Mit Fragment S31 A-K aus Haithabu liegt ein Gewebe vor in dem unterschiedlich dicke Fäden verwebt wurden und die dadurch eine Streifenstruktur ergeben ...
nähen eines Hemdes nach dem Fund von Viborg, näht man es so wie es in der Publikation beschrieben ist, sieht es ganz anders aus als man es sich nach den Zeichnungen vorstellt hat ...
In Haithabu der einer wikingerzeitlichen Siedlung in Norddeutschland wurden gleich mehrere Fragmente von Kreppgeweben geborgen, die allesamt als Hosenstoffe gedeutet wurden. Der Reiz diese einmal nachzuarbeiten war groß...
Einen wirklichen Beleg zu Schultertüchern für die Wikingerzeit im norddeutschen Raum kenne ich nicht. Überhaupt fehlt es an solchen schlichten Kleidungsstücken im Fundgut und auch auf Bildbelegen. Dass es sie gar nicht gegeben haben soll ist schwer vorstellbar, so ein Rechteckiges Tuch ist praktisch, weil vielfältig einsetzbar...
Schabrettartige Karomuster sehen durch die Farbverflechtung einfach aber raffiniert aus. Im Frühmittelalter findet sich solches Karo in Oseberg und auch an der Tunika des Bernuthsfeld Mannes ...
Im Wikingerzeitlichen Norddeutschland gibt es mehrer Funde von Webpelzen. Warum hat man Pelz gewebt ? Um zu sehen wie so etwas neu aussehen könnte, habe ich so etwas nachgewebt...